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06.09.2014
1. Herren
1. Herren: Oberliga: ASV bleibt seiner Rolle treu

Der ASV Senden vor der neuen Saison Foto: chrb

Senden - Der Underdog kämpft gegen den Abstieg – daran hat sich seit dem Aufstieg des ASV Senden 2012 nichts geändert. Neu einspielen muss sich die Mannschaft nicht. Sie will weiterhin offensiv decken.


von Ralf Aumüller

 

Es gibt eine besondere Art von Planungssicherheit beim ASV Senden. Die Gefahr, dass hochtrabende Vorhaben den Verein ins Wanken bringen oder andere Klubs den ASV mit überhöhten Erwartungen unter Druck setzen, besteht nicht. An der Sendener Rolle in der Handball-Oberliga hat sich seit dem Aufstieg 2012 nichts geändert. Der ASV ist der Underdog, der sich gegen die teilweise deutlich zahlungskräftigere Konkurrenz behaupten muss. Ziel ist auch vor dieser Saison nur der Klassenerhalt.

 

„Alles andere verbietet sich, wenn man sieht, was bei anderen Vereinen passiert“, findet Diethard von Boenigk. Der Trainer geht gelassen in die neue Spielzeit, die für den ASV am heutigen Samstag (19 Uhr) bei der HSG Menden-Lendringsen beginnt. „Den Druck, was den Klassenerhalt angeht, machen wir uns selbst“, sagt von Boenigk. „Wenn die Leistungsträger heile bleiben, dann bin ich guter Dinge, dass wir zum dritten Mal in Folge die Oberliga halten.“

 

Die Saisonvorbereitung stuft der 58-jährige Übungsleiter aus Münster, der in Senden in seine fünfte Saison geht, als „ganz ordentlich“ ein. Neu einspielen muss sich die Truppe nicht. Torwart Andreas Busch und Dennis Richter sind die einzigen externen Zugänge. Jens Giesbert, wohl der wichtigste Neue, ist nach zwei Jahren aus Ladbergen zurückgekehrt. Henning Schrief (A-Jugend) und Max Starke (zweite Mannschaft) kommen aus dem eigenen Klub. Sie sollen die Abgänge ersetzen. Mit Keeper Jan-Simon Tenholt, Kreisläufer Sebastian Dreiszis sowie den Rückraumspielern Jan-Hendrik Franetzki und Felix Kordes sind wichtige und teilweise erfahrene Kräfte gegangen.

 

Busch soll sich im Tor mit Jonas Rottstegge abwechseln. „Ein erfahrener, ruhiger Torwart, den ich schon vor drei Jahren haben wollte“, sagt von Boenigk über Busch. Eine klare Nummer eins gibt es nicht. „Die werden sich gut ergänzen und beide ihre Spielanteile bekommen“, kündigt der Coach an.

 

Was sie an Giesbert haben, wissen die Sendener. Vor allem als zentraler Deckungsspieler, aber auch im Rückraum ist er eine Bank. Mit seiner Routine soll Neuzugang Richter die Deckung und die linke Angriffsseite entlasten. Kreisläufer Schrief bezeichnet von Boenigk als „Top-Ergänzung“. Allrounder Starke ist für den mittleren Rückraum hinter Alexander Nolte eingeplant. Schrief und Starke sind sicherlich noch keine Kandidaten für die erste Sechs.

 

Grundsätzlich wollen die Sendener weiterhin offensiv decken, vorzugsweise mit einer 3-2-1-Formation. Stefan Stünke, nach dem Abschied von Franetzki erster Kandidat für die vorgezogene Position, fällt nach seiner Verletzung noch mindestens bis Oktober aus. „Wir haben auch defensive Varianten trainiert“, sagt von Boenigk.

 

Wichtig ist, dass der ASV zwei oder drei Mannschaften – je nach Drittliga-Absteiger – hinter sich lässt. Die Oberliga sei noch ausgeglichener als in der vorigen Saison, meint der Sendener Coach. „Richtig gut“ seien die Aufsteiger SF Loxten und SG Handball Hamm 2. „Die Leistungsdichte ist größer geworden“, findet von Boenigk und betont: „An einem guten Tag können wir zu Hause und auswärts gegen jede Mannschaft bestehen. An einem schlechten Tag können wir zu Hause und auswärts aber auch gegen jede Mannschaft verlieren.“

 

Der ASV Senden startet am heutigen Samstag (Anwurf 19 Uhr) bei der HSG Menden-Lendringsen in die neue Saison der Handball-Oberliga. „Das ist eine interessante und schwierige Aufgabe. Wir sind ganz sicher nicht in der Favoritenrolle“, sagt ASV-Trainer Diethard von Boenigk.

 

Die Mendener landeten in der vorigen Saison überraschend auf dem dritten Platz. Als Ziel nennen sie das „gesicherte Mittelfeld“. Von Boenigk traut der HSG mehr zu – auch, weil sich der Klub mit Jan Stuhldreher und Alexander Brauckmann vom Drittligisten SG Schalksmühle-Halver gut verstärkt habe. „Die Mendener werden sicherlich im oberen Bereich mitspielen, ich traue denen etwas zu“, sagt von Boenigk und orakelt: „Die bessere Defensive wird den Ausschlag geben, weil beide Mannschaften viel über Tempo gehen.“

 

Beim ASV fehlt nur der noch nicht wieder genesene Stefan Stünke.

 

Quelle: http://www.wn.de/Lokalsport/Handball/1710615-Handball-Oberliga-ASV-bleibt-seiner-Rolle-treu


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