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1. Herren : Oberliga : "Die letzten Vier der Tabelle sind unter sich"

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Big Points werden im Kellerduell zwischen der HSG Augustdorf/Hövelhof und dem ASV Senden verteilt. Die Gäste stellen sich auf eine hitzige Atmosphäre in Ostwestfalen ein. Der ASV-Kader ist komplett.
Von Ralf Aumüller

Noch ist nichts passiert, noch liegen die Klubs in der Abstiegszone der Handball-Oberliga nah am Tabellen-Mittelfeld. Kein Grund zur Panik. Wenn aber die letzten vier Mannschaften am heutigen Samstag unter sich sind, dann tut eine Niederlage doppelt weh. Gefühlt werden etwas mehr Punkte als sonst verteilt, wenn der TuS Spenge (Viertletzter) gegen TuRa Bergkamen (Letzter) spielt und die HSG Augustdorf/Hövelhof (Vorletzter) gegen den ASV Senden (Drittletzter).

Augustdorf und Senden sind punktgleich. „Der Verlierer steckt weiter unten drin, der Sieger hält Anschluss ans dichte Mittelfeld“, rechnet ASV-Trainer Diethard von Boenigk vor. „Mit einem Sieg kann man im Moment viel machen, ansonsten wird der Druck von Spiel zu Spiel größer.“ In der nächsten Partie in zwei Wochen erwarten die Sendener die Ahlener SG.

Für von Boenigk ist das Kellerduell „völlig offen“. Die HSG sei eine „kampfstarke Mannschaft, die von Ronny Krüger im Tor immer wieder eingepeitscht wird“. Mit dem 29:27-Sieg in der Vorwoche bei der HSG Gevelsberg-Silschede beendete die HSG eine Serie von drei Niederlagen am Stück. „Das dürfte Auftrieb gegeben haben“, befürchtet von Boenigk.

Zu Zweitliga-Zeiten saß er in Augustdorf auf der Trainerbank. Angesichts der meist hitzigen Atmosphäre in der Witex-Halle „kommt es auch auf die Schiedsrichter-Leistung an“, so der ASC-Coach. „Wir müssen Emotionen ins Spiel bringen, dürfen uns aber nicht verrückt machen lassen.“

Die ASV will den Sieg in Augustdorf aus der Vorsaison wiederholen. Dafür müsse das Team weniger Fehler machen als zuletzt beim 27:27 gegen Teutonia Riemke, fordert von Boenigk. Die Sendener fahren mit komplettem Kader nach Ostwestfalen.

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