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17.02.2014
1. Herren
1. Herren : Oberliga : "In zehn Minuten bricht alles zusammen"

Nach rund 37 Minuten lag der ASV Senden mit sechs Toren in Führung. Dann kam ein Indianer, machte mächtig Alarm – und das Spiel drehte sich. Die veränderte Deckungsformation des TuS Spenge war entscheidend.

 

Von Ralf Aumüller

  

Knapp 40 Minuten lang trumpfte der ASV Senden ganz groß auf. Der Handball-Oberligist spielte am Samstagabend beim TuS Spenge wie aus einem Guss und führte nach rund 37 Minuten mit 23:17. Was sollte da noch passieren?

 

Das passierte: Spenge stellte seine Deckung um und brachte die Gäste mit einem – höchst umtriebigen – vorgezogenen Abwehrspieler völlig aus dem Rhythmus. Der TuS traf danach sieben Mal, der ASV in dieser Phase gar nicht – zehn Minuten später stand es 24:23 für Spenge. Die Spieler waren wach, die Zuschauer waren wach, und die Hausherren gewannen mit 34:31 (15:19).

 

„Wir haben lange Zeit überragend gespielt, aber am Ende steht eine ärgerliche Niederlage gegen eine Mannschaft, die wir an diesem Tag hätten schlagen können“, erklärte ASV-Trainer Diethard von Boenigk.

 

Bis kurz nach der Halbzeit deutete nichts auf diesen Ausgang der Partie hin. Mit einem starken Angriff und einer stabilen offenen Deckung hatten die Sendener den Gegner im Griff. „Das war unsere beste Leistung in dieser Saison“, lobte von Boenigk. Seine Truppe führte nach dem 5:2 fast immer mit drei oder vier Toren.

 

Nach dem Seitenwechsel baute sie den Vorsprung auf sechs Tore aus – dann kam die Wende. „Der vorgezogene Indianer hat Alarm gemacht ohne Ende“, kommentierte von Boenigk die 5:1-Deckung von Spenge. Die Sendener ließen sich aus dem Konzept bringen und leisteten sich viele technische Fehler. Zudem hielt TuS-Torwart Tobias Linke in dieser Phase bravourös. Auch eine Auszeit der Gäste brachte nichts. „Wir haben einem Gegner, den wir schon zu Boden geworfen hatten, wieder hochgeholfen“, analysierte der Coach.

 

Am Ende fehlte dem ASV die Kraft, das Ruder wieder herumzureißen. Und die Alternativen im Angriff: 26 der 31 Sendener Tore verteilten sich auf nur drei Spieler.

 

ASV: Tenholt, Tesic – Kuhlmann (13/7), Nolte (7), Wieczorek (6), Schürkamp (2), Mühlhoff (1), Stünke (1), van Wesel (1), Dreiszis, Eilers, Honerkamp, Kordes.


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