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1. Herren : Oberliga : "Senden in der Pflicht - Der ASV will es wieder wissen"

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Der ASV Senden schaut vor dem Heimspiel gegen die HSG Gevelsberg/Silschede nicht zurück. Das Hinspiel verlor die Mannschaft deutlich, auch die Partie zuletzt in Spenge ging nicht gerade erfreulich aus. Doch der ASV konzentriert sich auf die anstehenden Aufgaben – es geht um Punkte im Abstiegskampf.

 

Von Christian Besse

  

„Wir brauchen aus den letzten acht Spielen voraussichtlich sieben, acht Punkte – vor allem gegen Mannschaften, die wie wir gegen den Abstieg spielen. Und je eher wir die Punkte einfahren, desto besser.“ Diethard von Boenigk und seine Oberliga-Handballer vom ASV Senden können am Sonntag einen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Um 18 Uhr empfangen sie die HSG Gevelsberg/Silschede. Die Gäste haben nur einen Zähler mehr auf dem Konto – gewinnen die Sendener, sind sie vorbeigezogen.
Das Hinspiel war alles andere als eine Partie auf Augenhöhe. Damals kassierte der ASV eine klare 21:30-Niederlage, die aus den Köpfen allerdings längst raus ist. „Das war vor Monaten, da denken wir nicht drüber nach“, sagt Trainer von Boenigk. Auch die jüngste Niederlage am vergangenen Wochenende, als die Sendener beim TuS Spenge nach überragenden 40 Minuten deutlich führten, dann einbrachen und am Ende noch mit leeren Händen nach Hause fuhren, ist für Trainer und Mannschaft kein Thema mehr – der Blick geht wieder nur nach vorne. Immerhin kassierte auch Gevelsberg am letzten Spieltag eine Niederlage, die HSG verlor in eigener Halle deutlich mit 27:37 gegen den Tabellenführer Soester TV.
Große Personalsorgen hat von Boenigk keine, obwohl die letzte Trainingswoche alles andere als berauschend war. Es gab mehrere Grippekranke zu beklagen, Alexander Nolte und Dennis van Wesel haben seit dem Spenge-Spiel keinen Ball mehr gesehen. Der Coach hofft jedoch, dass auch die beiden gegen Gevelsberg wieder einsatzfähig sind.
 

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