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1. Herren : Oberliga : "Sieg ohne Nervenflattern"
Mit einem klaren 31:19-Sieg gegen TuS Möllbergen ist der ASV Senden in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Anders als in den letzten Spielen leisteten sich die Gastgeber so gut wie keine Schwächephasen und erzielten schon früh die Vorentscheidung.
Von Christian Besse
In den letzten Wochen mussten die Fans von Handball-Oberligist ASV Senden mächtig Nerven lassen – am Sonntagabend gegen den TuS Möllbergen konnten sie dem Spiel relativ entspannt zusehen. Vor allem in den letzten Minuten, in denen die Sendener in den vergangenen Spielen das Risiko für Herzaussetzer auf den Zuschauerrängen in die Höhe getrieben hatten. Gegen Möllbergen stand es nach 53 Minuten 28:16 für die Hausherren – das Ding war durch, der ASV ging endlich wieder einem sicheren Sieg entgegen.
Die Truppe von Diethard von Boenigk war von Beginn an hellwach, zog schnell auf 3:0 und 5:1 davon und ließ sich auch durch eine frühe Zeitstrafe für Steffen Mühlhoff nicht irre machen. Dazu kam, dass Keeper Jan-Simon Tenholt, der einen Top-Tag erwischt hatte, gleich die ersten beiden Siebenmeter hielt, die auf seine Hütte geworfen wurden.
Auch die Deckung ließ wenig anbrennen, und vorne schraubte der ASV die Führung auf sechs Tore zum Seitenwechsel in die Höhe. „14 Tore gegen eine offensive Deckung, das ist aller Ehren wert“, sollte Trainer von Boenigk später sagen.
Auch nach der Pause ließ seine Mannschaft sich nicht vom Erfolgskurs abbringen. Nur als die Gäste beim Stand von 18:10 drei Tore am Stück warfen, von Boenigk eine Auszeit nahm und der ASV kurz darauf wegen einer Zeitstrafe für Sebastian Dreiszis in Unterzahl war, schien es so, als würde der TuS noch einmal Morgenluft wittern. Doch dafür waren die Sendener an diesem Tag einfach zu stark. Sie überstanden die zwei Minuten unbeschadet und machten dann mit einer offensiven Deckung die letzten Hoffnungen der Gäste zunichte. Kurze Zeit darauf schraubten sie, obwohl wieder in Unterzahl (diesmal hatte Janis Wieczorek vom Feld gemusst) den Vorsprung auf zehn Tore in die Höhe. Dennoch hielten die Gastgeber die Konzentration oben – bis zur Schlusssirene.
„Die Mannschaft hat die richtige Antwort gegeben“, lobte von Boenigk mit Bezug auf die Leistung der Vorwoche gegen Bergkamen. „Das war über 60 Minuten ein Erfolg der ganzen Mannschaft. Jetzt können wir beruhigt in die Weihnachtspause gehen.“
ASV: Tenholt, Rottstege – Kuhlmann (8), von Boenigk (5), Dreiszis (5), Nolte (4), Honerkamp (2), van Wesel (2), Eilers (1), Franetzki (1), Kordes (1), Mühlhoff (1), Wieczorek (1), Stünke.
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