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29.04.2014
1. Herren
1. Herren : Oberliga : whp-online : "Bergkamen schlägt Senden und klettert auf den drittletzten Platz"

HC TuRa Bergkamen – ASV Senden 35:31 (17:17)

   

Wer hätte das gedacht? Zwei Spieltage vor Saisonende der Oberliga steht der HC TuRa Bergkamen mit 15:33 Zählern vor dem punktgleichen SV Teutonia Rieme (32:31 gegen den VfL Eintracht Hagen II) und Schlusslicht HSG Augustdorf/Hövelhof (14:34, 25:32 beim TuS Volmetal) auf dem drittletzten Rang, der möglicherweise zum Klassenerhalt reichen wird.

Die Mannschaft von Trainer Ingo Wagner setzte sich am Sonntagabend mit 35:31 (17:17) gegen den Tabellenviertletzten ASV Senden durch, der mit 19:29 Punkten auch noch nicht aller Sorgen ledig ist. „Es war ein sehr kampfbetontes Spiel, ein typisches Endspiel für uns“, sagte der TuRa-Coach. „Ja und das haben wir prima gemacht. Wir haben immer eine Lösung gefunden, uns vorne gut bewegt, und die Deckung war ordentlich. Ich bin zufrieden.“

 

HC TuRa Bergkamen: Stork (1.-60.), Schröder (bei drei 7m), Domanski (n. e.) – Nowaczyk (9/2), Moog, Reininghaus, Rycharski (4), Warias (4), Weßeling (6), Kauer, Wiedemann (5), Krohne (5), Stratmann, Fröhling (2). 

   

ASV Senden: Tenholt (1.-9., 24.-53. und bei einem 7m), Rottstegge (9.-24., 53.-60.) – Schrief (1), Schürkamp (1), Franetzki (3), van Wesel, Kuhlmann (10/2), Honerkamp (2), Dreiszis (4), Kordes (5/1), Mühlhoff (2), Wieczorek (1), Eilers (2).

 

Zunächst hatte es in der Sporthalle Am Friedrichsberg jedoch so ausgesehen, als hätte der ASV Senden Kurs Richtung Klassenerhalt eingeschlagen. Nach dem ausgeglichenen Start – in der zwölften Minute stand es 7:7 – warfen sich die Münsterländer erstmals einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus. Jeweils per Gegenstoß trafen Manuel Schürkamp und Jan-Henrik Franetzki für den ASV, der dieses Mini-Polster bis zum 11:9 verteidigte. „Wir haben 20 Minuten ganz ordentlich gespielt“, sagte auch Sendens Trainer Diethard von Boenigk, „sind dann aber durch vier schnelle Abschlüsse und Gegenstoß-Tore ein bisschen ins Hintertreffen geraten.“ So machten die Bergkamener aus dem Zwei-Tore-Rückstand eine Zwei-Tore-Führung. Mats Wiedemann gelang das 13:12 und Damian Nowaczyk per Gegenstoß das 14:12.
Aber der ASV Senden kam wieder zurück, obwohl er sich längst nicht wie gewohnt auf seine Keeper Jan-Simon Tenholt und Jonas Rottstegge verlassen konnte. „Ich denke, wir haben in der Defensive nicht das abrufen können, was wir sonst in den meisten Spielen geschafft haben“, erklärte auch Diedl von Boenigk. „Wir gewinnen eigentlich die Spiele, wenn unsere Keeper mit der Deckung funktionieren. Das hat heute nicht geklappt.“ Dank eines Treffers von Hendrik Kuhlmann gingen die Sendener mit einem Unentschieden in die Kabine. Der linke Rückraum-Spieler hatte die Bergkamener mehrere Male geärgert. „Wir haben in der Deckung mit Hendrik Kuhlmann Probleme gehabt“, sagte TuRa-Trainer Ingo Wagner. „Besonders in der ersten Halbzeit, in der zweiten Halbzeit haben wir das besser gemacht.“
Weßeling, Rycharski, Krohne und Wiedemann werfen den HC TuRa mit 32:27 nach vorne
Diese zweite Halbzeit begann zwar mit einem Sendener Treffer durch Felix Kordes, nachdem sich dieser eins gegen eins durchgesetzt hatte, aber Damian Nowaczyk von der Linksaußen-Position und Florian Warias vom Kreis brachten die Bergkamener dann mit 19:18 in Führung – und bis zur Schluss-Sirene lag nie wieder eine andere Mannschaft vorne. „Wir haben sehr ordentlich gespielt und hatten nur wenige Fehlwürfe“, analysierte Ingo Wagner. „Das war wichtig heute.“ Und der TuRa-Coach konnte sich in den zweiten 30 Minuten auch immer auf seinen Torwart Kevin Stork verlassen, dem gerade für die letzte Viertelstunde eine überragende Leistung bescheinigt werden muss. Zumal er seinen Vorderleuten regelmäßig Gegenstöße und somit auch einfache Tore ermöglichte.
Zwar verkürzten Felix Kordes und Henning Schrief für den ASV Senden noch einmal auf 27:28, aber dann warfen sich die Bergkamener ein vorentscheidendes Fünf-Tore-Polster heraus. Dabei ließen sie sich auch durch die Rote Karte gegen ihren Abwehrspezialisten Simon Reininghaus nicht beirren, der nach einem Foul an Jan-Henrik Franetzki seine dritte Zeitstrafe erhalten hatte. Tobias Weßeling, Thomas Rycharski, Roy Krohne und Mats Wiedemann brachten den HC TuRa mit 32:27 nach vorne (54.), zumal Kevin Stork in dieser Phase gleich mehrere Klasse-Paraden einstreute.
Von Boenigk: „Trübsal blasen gibt es jetzt nicht. Wir haben es immer noch in der eigenen Hand“
„Wir haben es in der zweiten Halbzeit einfach nicht geschafft, unsere hundertprozentigen Chanchen zu nutzen“, ärgerte sich ASV-Coach Diethard von Boenigk, dessen Steffan Mühlhoff nach einem Foul an Thomas Rycharski in der 44. Minute die Rote Karte gesehen hatte. „Das ist relativ einfach gesagt. Nichtsdestotrotz: Wenn man das Spiel heute isoliert betrachtet, haben wir es im Angriff verloren, weil wir einfach, glaube ich, inklusive der zwei Siebenmeter in den letzten zehn Minuten sechs komplett Freie verworfen haben.“ Da war die Quote auf der anderen Seite deutlich besser. Zumal die „Einstellung nach dem Spiel gegen Ahlen gestimmt hat“, wie Ingo Wagner sagte. Die Partie gegen den Tabellenzweiten hatte sein Team vor der Osterpause sang- und klanglos mit 27:40 verloren.

 

Es gibt also wieder Hoffnung. Und sollte nur die TSG A-H Bielefeld als Vertreter Westfalens aus der 3. Liga absteigen, wäre der aktuelle zwölfte TuRa-Platz gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt. Vorausgesetzt, der VfL Gladbeck, der momentan Drittliga-Drittletzter ist, würde über die Relegation den Klassenerhalt schaffen. Mit einem solchen Szenario beschäftigt sich beim ASV Senden niemand, der allerdings wegen des schlechteren direkten Vergleichs (das Hinspiel war 26:26 ausgegangen) trotz seines Vier-Punkte-Polsters noch vom HC TuRa überholt werden könnte; die ASV-Partien gegen den SV Teutonia Riemke endeten beide 27:27. „Trübsal blasen gibt es jetzt nicht“, betonte Diethard von Boenigk am Sonntagabend. „Wir haben es immer noch in der eigenen Hand, aus zwei Spielen einen Punkt zu holen – und vorrausgesetzt, die anderen holen aus den letzten Spielen noch vier Punkte, besonders Riemke und TuRa. Augustdorf kann uns nicht mehr gefährlich werden.“

  

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