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1. Herren: WN: Hält die Erfolgsserie im neuen Jahr?

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Senden - Das erste Spiel des neuen Jahres ist gleichzeitig das letzte der Hinrunde – und es wird kein leichtes sein für den ASV Senden. Der Oberligist gastiert beim Tabellenzweiten HSG Menden-Lendringsen. Mit guten Vorzeichen: Der Kader ist voraussichtlich komplett.

 

von Ralf Aumüller

 

Vor der Weihnachtspause hatte der ASV Senden einen Lauf. Mit 5:1 Punkten aus den letzten drei Spielen hat sich der Handball-Oberligist im Abstiegskampf etwas Luft verschafft. „Ich bin gespannt, wie wir ins neue Jahr kommen“, sagt Trainer Diethard von Boenigk. Die große Frage: Konnte der ASV seine Form über den Jahreswechsel konservieren?

 

Schlecht wäre das nicht, denn auf die Sendener warten in den nächsten Wochen harte Aufgaben. Angefangen mit dem Gastspiel am heutigen Samstag (18.45 Uhr) beim Tabellenzweiten HSG Menden-Lendringsen. „Die sind gerade zu Hause sehr, sehr schwer zu spielen“, zeigt von Boenigk vor dem Trip ins Sauerland viel Respekt. Menden profitiere auch von seinem guten Saisonstart und habe jetzt das nötige Selbstvertrauen. „Trotz der Verletzten spielen die um die Meisterschaft mit. Herausragende Spieler gibt es gar nicht, die Truppe ist sehr kompakt“, analysiert der ASV-Coach. Die offene, aggressive 6-0-Deckung und der schnelle Gegenstoß sind Markenzeichen der HSG. „Wir dürfen uns von der körperlichen Härte nicht beeindrucken lassen und Menden nicht zu oft zu Gegenstößen einladen“, fordert von Boenigk. Pessimistisch ist er nicht: „Wenn wir die einfachen Dinge richtig machen, haben wir in jedem Spiel eine Chance.“

 

Zumal der ASV im letzten Spiel der Hinrunde keine Personalsorgen hat. Nach der Rückkehr von Jan-Henrik Franetzki aus Spanien hat sich auch Manuel Schürkamp von der kurzen Auszeit wegen seines Studiums zurückgemeldet. Nur Konrad Eilers ist noch leicht angeschlagen. Aus der A-Jugend fährt wieder Jan von Boenigk mit.

 

In der vergangenen Spielzeit verloren die Sendener beide Duelle mit der HSG Menden-Lendringsen. „Das war im letzten Jahr, Quervergleiche bringen nichts“, winkt Diethard von Boenigk ab. Wenn seine Truppe jetzt gewinnt, redet da sowieso keiner mehr drüber.

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