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2. Herren : Bezirksliga : "Durchbruch nach der Pause"
Mit 37:29 besiegte die Zweite des ASV Sendener den TV Emsdetten 3. Bis zur Pause war das Spiel noch offen, nach dem Seitenwechsel gab die ASV-Reserve dann Gas.
Von Christian Besse
Die Bezirksliga-Handballer des ASV Senden 2 bleiben zu Hause eine Macht, die Dritte des TV Emsdetten dagegen in dieser Saison weiter ohne Auswärtspunkt. Mit 37:29 (16:13) schlugen die Sendener am Sonntagabend in eigener Halle die Emsdettener, und das auch in dieser Höhe verdient.
Es war ein Nachholspiel, den ursprünglichen Termin im Dezember hatten die Gastgeber abgesagt, weil Trainer Frank Schlögl aufgrund vieler Verletzter kein Team zusammenbekommen hatte. Diesmal war die Truppe fast komplett, nur Patrick Klieve fehlte angeschlagen. Dafür wurde die Schlögl-Mannschaft von Jan-Henrik Franetzki und Konrad Eilers aus der spielfreien ersten Mannschaft sowie ASV-Routinier Alexander Seitz unterstützt.
Die „neu formierte“ ASV-Reserve kam in der Sendener Alten Halle schwer in die Gänge. Das hatte jedoch nur teilweise damit zu tun, dass sie in dieser Besetzung noch nicht zusammengespielt hatte. „Wir konnten drei Wochen nicht trainieren“, sagte Schlögl.
Seine Mannschaft wirkte in den ersten 30 Minuten sehr emotionslos in der Deckung. So tat sich der Favorit schwer, gegen den auswärtsschwachen TVE eine solide Führung herauszuspielen. Nach einer Viertelstunde stand es „nur“ 7:6, dann jedoch erarbeitete sich die ASV-Reserve mit dem 13:10 eine Drei-Tore-Führung, die sie in die Halbzeitpause rettete.
Nach dem Seitenwechsel war der Bann gebrochen. Das Sendener Team präsentierte sich nun als nahtlose Einheit und schraubte den Vorsprung schnell und souverän in die Höhe. Nach 36 Minuten lagen die Gastgeber mit 21:15 vorne – eine kleine Vorentscheidung. Der ASV ließ die Emsdettener auch danach nicht wieder zurück ins Spiel kommen. Auch eine Zeitstrafe für Marius Kehrenberg beim Stand von 24:17 löste bei den Sendenern keine Alarmstimmung aus – die Gastgeber hatten sich bereits sichtbar aufgegeben.
Sechs Minuten vor dem Ende lagen die Gastgeber mit 32:25 vorne, die Partie war längst entschieden. Bis zum Ende schraubte die ASV-Reserve den Vorsprung auf deutliche neun Tore in die Höhe.
„Ich bin froh, dass sich heute keiner verletzt hat“, kommentierte Sendens Trainer Frank Schlögl die Partie nach der Schlusssirene. „Mit 14:10 Punkten in der Tabelle sind wir jetzt sehr gut aufgestellt.“
ASV 2: Krause – Franetzki (12), Micke (6), Seitz (6), Starke (4), Kotscha (3), Eilers (2), Luft (2), van der Poel (2), Kehrenberg, Proest.
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