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17.02.2014
2. Herren
2. Herren : "HSG siegt im Zeitstrafen-Regen"

Die Handballer der HSG Ascheberg/Drensteinfurt haben das Bezirksliga-Derby gegen den ASV Senden 2 mit 23:17 für sich entschieden. Ein Spielfluss kam kaum zustande – dank der Schiedsrichter hagelte es unnötige Zeitstrafen.

  

Von Christian Besse

  

Diese Partie werden die Handballer der HSG Ascheberg/Drensteinfurt und des ASV Senden 2 nicht so schnell vergessen – und die Zuschauer, die den 23:17 (10:7)-Derbysieg der HSG am Sonntagabend in der Ascheberger Sporthalle mitverfolgten, auch nicht.

 

Wie bei Duellen zwischen diesen beiden Mannschaften nicht anders zu erwarten, war es kein Spiel für Handball-Feingeister. Doch diesmal trugen die Schiedsrichter maßgeblich zu einer völlig zerfahrenen Partie bei, bei dem ein Spielfluss kaum zustande kam. Die kleinlich pfeifenden Neutralen griffen alle Nase lang ins Spiel ein. Die Folge: Es hagelte unnötige Zeitstrafen für beide Mannschaften.

 

Besonders schlimm traf es die Gastgeber. Dass Christian Nübel kurz vor dem Ende mit einer Roten Karte bedacht wurde, war dabei nicht mehr als eine Randnotiz. Doch zwei Mal in dieser Partie dezimierten die Unparteiischen die HSG-Feldspieler frei nach dem Prinzip „Sechs kleine Negerlein“.

 

Beim Stand von 7:6 standen für acht Sekunden Alexander Kramm und Nils Baumhögger als einzige Ascheberger neben Keeper Marvin Broek der kompletten Sendener Mannschaft gegenüber. Beim Stand von 15:11 spielten immerhin drei HSG-Feldspieler gegen fünf Sendener. Diese konnten die gegnerische Abwehr jedoch nicht knacken, bis der Ascheberger Michael Baum wieder aufs Feld durfte und prompt per Gegenstoß das 16:11 erzielte.

 

„Das Tor war für mich die Entscheidung“, sollte HSG-Trainer Volker Hollenberg später sagen. Baum musste übrigens nur wenige Sekunden nach seinem Treffer schon wieder runter – Zeitstrafe.

 

Dabei waren die Sendener, die mit den A-Junioren Niclas Beckmann, Jonas Kotscha und Henning Schrief aufgelaufen waren, stark gestartet. Nach einem 1:3-Rückstand warfen sie vier Tore in Folge und erhöhten kurz darauf auf 6:4 aus eigener Sicht. Die bis dahin verhängten Zeitstrafen hatten nur den Gästen gegolten, nun traf es verstärkt die HSG – womit diese kurioserweise viel besser zurechtkam als Senden. Die Ascheberger drehten das Blatt und erhöhten nach der Pause auf 14:9 und 19:12, wobei ein blendend aufgelegter Marvin Broek im Ascheberger Tor den Rückhalt garantierte.

 

„Ich habe den Sinn der ganzen Zeitstrafen nicht verstanden“, kommentierte HSG-Trainer Hollenberg nach der Schlusssirene. Sein Gegenüber Frank Schlögl wollte die Leistung der Schiedsrichter ausdrücklich nicht kommentieren. Diese sei für den Ausgang der Partie jedoch nicht entscheidend gewesen. „Ascheberg hat verdient gewonnen“, sagte ASV-Coach Schlögl.

 

HSG: Marvin Broek – Georg (5), Kleibolt (5), Kramm (4), Lohmann (3), Baumhögger (2), Schulte (2), Baum (1), Trautvetter (1), Bär, Gosheger, Logermann, Nübel. ASV?2: Krause, Stöcker – Schrief (6), Beckmann (3), Starke (3), Kotscha (2), Eilers (1), Klieve (1), Söbbeke (1), Kehrenberg, Luft.


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