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2. Herren
2. Herren: WN: Sorgenfalten nach Heimsieg
Nur selten bekam die Gronauer Deckung die Sendener, wie hier Aaron van der Poel, in den Griff. Foto: chrb
Senden - Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sah ASV-Trainer Frank Schlögl den klaren 28:18-Heimsieg der Sendener Zweiten gegen Vorwärts Gronau. Maximilian Starke, Aaron van der Poel und Jens Micke mussten vorzeitig mit Verletzungen vom Feld.
von Christian Besse
Mit einem hochverdienten 28:18 (16:10)-Heimerfolg gegen Vorwärts Gronau landete Handball-Bezirksligist ASV Senden 2 am Sonntag den dritten Sieg in Folge. Trainer Frank Schlögl war nach der Partie hochzufrieden, aber nicht ohne Sorgenfalten: „Wir werden in den nächsten Tagen sehen, wie teuer wir uns den Sieg erkaufen mussten.“
Maximilian Starke fiel bereits in der ersten Halbzeit nach einem Schlag auf die Hand aus. Nach dem Seitenwechsel erwischte es Aaron van der Poel, der bereits mit Schulterproblemen ins Spiel gegangen war, und Jens Micke, der mehrere Minuten lang mit einer Knieverletzung auf dem Parkett liegen blieb und dann gestützt vom Platz ging. Jan von Boenigk war in der ersten Halbzeit umgeknickt und fiel ebenso aus. Seine Verletzung dürfte sich jedoch nicht langfristig auswirken.
Neben Goalgetter von Boenigk unterstützten mit Niclas Beckmann und Jens Kotscha zwei weitere Spieler aus dem spielfreien Bundesligateam der A-Junioren die ASV-Reserve. Das Nachwuchstrio habe seinen Teil zum Erfolg beigetragen, lobte Schlögl: „Da hat man gesehen, wie gut die Qualität unserer A-Jugend ist.“
Die Gäste von der niederländischen Grenze bekamen während der 60 Minuten kaum einen Fuß auf dem Boden. Mit einer aggressiven 5-1-Deckung machten die Sendener ihnen das Leben schwer.
Nach einer Viertelstunde lagen die Hausherren mit 10:5 vorne und bauten den Vorsprung nach und nach konsequent aus. Zur Halbzeit lagen sie mit sechs Toren vorn, acht Minuten nach dem Seitenwechsel beim 20:11 schon mit neun Treffern – die Vorentscheidung. Bis auf elf Tore Vorsprung (24:13) zogen die Sendener gegen harmlose Gronauer davon, dann schalteten sie einen Gang zurück. „In den letzten zehn Minuten haben wir das Spiel nur noch verwaltet, um nicht noch mehr Verletzte zu riskieren“, so Trainer Schlögl.
ASV 2: Krause – Beckmann, Kehrenberg, Kliewe, Kotscha, Micke, Luft, Söbbeke, Starke, Tenholt, van Boenigk, van der Poel.
Quelle: http://www.wn.de/Lokalsport/Handball/Handball-Bezirksliga-3-ASV-Senden-2-Sorgenfalten-nach-Heimsieg
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