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Senden - Nicht zuletzt aufgrund der mangelnden Chancenverwertung in der Schlussphase hat die Sendener Reserve mit 18:20 bei Vorwärts Gronau verloren. Trainer Schlögl machte seiner Mannschaft dennoch keinen Vorwurf.

von Christian Besse

Mit 18:20 (7:9) hat Handball-Bezirksligist ASV Senden 2 am Samstagabend bei Vorwärts Gronau verloren. Die Enttäuschung von ASV-Trainer Frank Schlögl hielt sich jedoch in Grenzen: „Es haben alle gut gekämpft, ich habe keinen Grund zum Meckern.“

Die Sendener hätten in Gronau punkten können, warfen aber in der entscheidenden Phase zu viele Fahrkarten. „In den letzten zehn Minuten haben wir drei, vier hundertprozentige Chancen vergeben und einen Siebenmeter.“ Die Abschlussschwäche der ASV-Reserve nutzten die Gastgeber und machten selbst die entscheidenden Tore zum Sieg.

Seine Spieler hätten einen möglichen Erfolg selbst aus der Hand gegeben, betonte Schlögl, der aber auch mit den Rahmenbedingungen in der Gronauer Halle nicht zufrieden war: „Wir sind über weite Strecken mit der Harzfreiheit nicht zurechtgekommen, aber auch die gegnerische Mannschaft hatte damit Schwierigkeiten.“ Das Spielgerät wiederum sei „so eine Gurke“ gewesen, die kaum den Anspruch der Ligatauglichkeit erfüllt habe. „Aber es mussten beide Teams damit spielen.“

Unglücklich war der ASV-Coach auch mit manchen Schiedsrichterleistungen. So hätten gleich drei seiner Spieler in der gleichen Situation wegen Meckerns die Gelbe Karte gesehen. Dennoch entwickelte sich „kein gutes, aber auch kein schlechtes Spiel“ (Schlögl), bei dem die Gronauer am Ende vorne lagen.

ASV 2: Stöcker – Schrief (7), Klieve (3), Micke (2), Söbbeke (2), Starke (2), Kotscha (1), Luft (1), Kehrenberg, Wetz

Quelle: http://www.wn.de/Lokalsport/Handball/Handball-Bezirksliga-3-Zufrieden-trotz-der-Niederlage