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A- und B-Jugend in der Qualifikation

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B-Jugend steigt in die Verbandsliga auf

 

Ohne Schwierigkeiten gelang der neuformierten B-Jugend des ASV (Geburtsjahrgänge 2003 und 2004) die anvisierte Qualifikation für die Verbandsliga. Nur drei Spiele musste das Team von Trainer Thomas Hammerschmidt absolvieren, dann war der Aufstieg unter Dach und Fach. Lediglich gegen Kinderhaus gab es eine  Niederlage, deren Deutlichkeit aber nicht den über weite Strecken engen Spielverlauf widerspiegelte. „Kinderhaus war eingespielter als wir, trotzdem haben die Jungs ordentlich Paroli geboten. Das verletzungsbedingte Fehlen von Leo Franken konnten wir aber gerade in der Schlussphase nicht mehr kompensieren“, war der Coach trotz der Niederlage nicht gänzlich unzufrieden. Gegen die beiden nächsten Gegner, Sparta Münster und BSV Roxel, mussten nach der Auftaktniederlage Siege her – und diese Aufgabe erfüllten die Sendener überaus souverän: Mit 32:10 (Sparta) und 34:21 (Roxel) hatte man die Kontrahenten jederzeit im Griff und sicherte sich so die Verbandsliga. „Die Spieler haben die Begegnungen ernst genommen und keinen Zweifel daran gelassen, wer als Sieger vom Feld geht“, war Hammerschmidt mit der Einstellung seiner Schützlinge zufrieden.

 

Auf die Möglichkeit, sich in weiteren überkreislichen Spielrunden für die Oberliga zu qualifizieren, verzichtete der ASV. „Wir sind in der Verbandsliga genau richtig aufgehoben“, begründete der Trainer diesen Schritt, „außerdem sollen mit Malte Mallmann, Jan Speckmann und Joshua Neve drei Leistungsträger der B-Jugend in den kommenden Wochen die knapp besetzte A-Jugend unterstützen. Auch vor diesem Hintergrund war der Verzicht auf die weiteren Quali-Spiele alternativlos“.

 

 

A-Jugend muss weiter kämpfen

  

Nach einem problemlosen Auftakt auf Kreisebene hatte die A-Jugend in der ersten Qualifikationsrunde auf Westfalenebene in Gladbeck die Chance, in einem 6er-Turnier als Erster oder Zweiter den Aufstieg in die Oberliga zu erreichen. Dabei zeigte das Team um Kapitän Malte Eierhoff eine Klasseleistung, musste aber am Ende unglücklich mit dem dritten Patz vorlieb nehmen. „Spielerisch wie kämpferisch war das überragend. Dass es nicht gereicht hat, ist vor allem unserem ohnehin knappen Kader und dem Verletzungspech im Turnierverlauf zuzuschreiben“, so Trainer Sebastian Tenholt. Im entscheidenden Spiel gegen den späteren Turniersieger VfL Gladbeck  war der ASV klar auf Sieg-Kurs, ehe mit Eierhoff und Joshua Kollek zwei Rückraumspieler verletzt ausschieden. Diese Ausfälle waren nicht zu kompensieren, sodass die starken Gladbecker sich knapp und glücklich mit 22:20 durchsetzen konnten.

 

Am kommenden Wochenende hat die A-Jugend in Dortmund die nächste Chance, den Aufstieg in die Ober- oder Verbandsliga zu realisieren.

 

(Thomas Hammerschmidt)

 

 

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