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27.11.2013
A1-Jugend
A1-Jugend : Bundesliga : "Das Wunder 2.0 fällt aus"

In der vergangenen Saison hatte der Sendener Nachwuchs in eigener Halle einen Sensationssieg gegen den THW Kiel geschafft. In der Neuauflage lief es nicht ganz so gut für die Gastgeber. Mit 26:36 verlor der ASV gegen den Ligaprimus.
Von Christian Besse

Es ist eines der wesentlichen Merkmale von Wundern, das sie, wenn nicht einmalig, so doch zumindest höchst selten sind. Am Samstagabend mussten das die A-Junioren des ASV Senden erfahren. In der vergangenen Saison hatten die Handballer in der Nachwuchs-Bundesliga in eigener Halle den haushohen Favoriten THW Kiel sensationell mit 32:31 niedergerungen. Das sollte sich am Samstag nicht wiederholen. Mit 26:36 (12:17) verloren die Sendener gegen den vom westdeutschen Rekord-Nationalspieler Klaus-Dieter Petersen trainierten Ligaprimus.

Die Niederlage war auch in dieser Höhe verdient, zu deutlich war der Unterschied in der spielerischen Klasse vor allem in der zweiten Halbzeit. Nur in den Anfangsminuten waren die Gastgeber dem Favoriten ebenbürtig. Nach dem 5:5 stabilisierte der THW seine Deckung und zog allmählich davon. Unglücklich, dass Henning Schrief zwei Minuten vor der Pause die erste und einzige Zeitstrafe gegen den ASV kassierte. Die Gäste nutzten die Überzahl und erhöhten die drei Tore Vorsprung auf fünf.

Auch in Unterzahl waren die Gäste abgebrühter. Zwei Mal kassierte der THW Zeitstrafen, beide Male in der zweiten Halbzeit. Die insgesamt vier Minuten mit einem Spieler mehr auf dem Feld konnte der ASV zu keinem einzigen Treffer nutzen, die Gäste warfen derweil fünf.

Für deren Trainer war das taktische Konzept aufgegangen: „Wir wussten, dass Jan von Boenigk auf halbrechts spielt – der macht immer seine 14 oder 15 Tore. Das haben wir zugelassen und dafür die anderen Räume dichtgemacht“, sagte Petersen nach der Schlusssirene.

Sein Gegenüber Giedrius Cerniauskas konnte mit der Niederlage gegen den Tabellenführer leben. Zwar attestierte er seinem Team in einigen Situationen Unkonzentrierten, Abschlussschwächen und Schwierigkeiten in der Abwehr, doch hätten es seine Spieler gegen den „technisch sehr gut ausgebildeten“ Kieler Nachwuchs auch schwer gehabt. „Wir haben alles gegeben“, so Cerniauskas‘ Fazit.

ASV: Wahlers, Busche – von Boenigk (13), Schrief (5), van de Pol (4), Beckmann (1), Forsmann (1), Mothes (1), Seifert (1), Ber­heide, Ermann, Freitag, Rosenthal.


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