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A1-Jugend : Bundesliga : „Hamburg steht unter Druck – nicht wir“

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Der ASV Senden will beim HSV Hamburg punkten – mit einer ähnlich guten und bissigen Leistung wie im Hinspiel. In eigener Halle zeigte sich die U 19 des Champions-League-Siegers von 2013 zuletzt sehr launenhaft.

 

Von Ralf Aumüller

 

Die A-Jugendhandballer des ASV Senden sehen richtig was von Norddeutschland. Am Sonntag reisen sie nach Hamburg. Mit einer netten Vergnügungstour auf der Alster hat ihr Ausflug aber nichts zu tun. Die Sendener treten um 15 Uhr beim HSV Hamburg an – und wollen beim ältesten Nachwuchs des Champions-League-Siegers von 2013 auf keinen Fall baden gehen.
Zwischen den Männerteams aus Hamburg und Senden liegen Welten, zwischen den U?19-Mannschaften nur ein Tabellenplatz und einige Punkte. In der Bundesliga Nord steht der ASV auf Platz neun, der HSV auf Rang acht. Das Hinspiel verloren die Sendener mit 26:28. „Da haben die Jungs eine richtig gute Leistung abgeliefert und sehr gut gekämpft. Das erwarte ich auch im Rückspiel“, erklärt ASV-Trainer Giedrius Cerniauskas. „Es wird verdammt schwierig, da oben die Punkte zu holen. Aber die Jungs wissen, dass alles offen ist, wenn sie hundertprozentig konzentriert sind.“
Die Hamburger waren in den letzten beiden Heimspielen launenhaft. Erst vergeigten sie gegen ART Düsseldorf, eine Mannschaft von unten. Dann schlugen sie THW Kiel, eine Mannschaft von oben. Der HSV kämpft um die Qualifikation für die nächste Bundesliga-Saison. „Die stehen unter Druck, nicht wir“, meint Cerniauskas. „Es wäre kein Weltuntergang, wenn wir da verlieren. Wichtig ist, dass wir alles getan haben, was möglich war.“ Danach ist viel Zeit zum Ausruhen: Die Junioren-Bundesliga macht einen Monat Pause, ehe die letzten vier Spiele folgen.
Außer Jan von Boenigk (Wadenbeinbruch) ist der ASV-Kader komplett. Aus der B-Jugend rückt Vitus Forsmann hoch. So oft fährt der ja wahrscheinlich auch nicht nach Hamburg?.?.?.

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