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04.12.2013
1. Herren
1. Herren: WN: Ein Drama gegen den Spitzenreiter

ASV-Kapitän Alexander Nolte, der sich hier gegen den Ahlener Philipp Lemke (r.) durchsetzt, bot eine starke Leistung und erzielte acht Tore. Foto: rau

Senden - In Senden spielte sich ein Drama ab – mit einem Schock-Ende für den Gastgeber. Der ASV lag gegen die Ahlener SG mit 28:21 in Führung und kassierte dann Sekunden vor dem Ende den Treffer zur 33:34-Niederlage gegen den Tabellenführer.

 

von Ralf Aumüller

 

Die Ahlener SG lag mit 2:0 vorne und ging dann erst wieder wenige Sekunden vor der Schlusssirene in Führung. Der ASV Senden warf sich 13 Minuten vor dem Ende einen Sieben-Tore-Vorsprung heraus – und holte gegen den Spitzenreiter der Handball-Oberliga trotzdem nichts. In der Neuen Halle im Sendener Sportpark spielte sich am Sonntagabend ein Drama ab – mit einem Schock-Ende für den Gastgeber. Der ASV zeigte 50 Minuten lang seine wohl beste Leistung in dieser Saison, verlor aber mit 33:34 (18:15) gegen eiskalte Ahlener.

 

Den 0:2-Rückstand zu Beginn beantworteten die Hausherren mit einer 5:2-Führung. Ahlen glich zwar zum 7:7 aus, aber Senden zog auf 15:10 (22.) davon und lag zur Pause mit drei Toren vorne. Die Deckung des ASV arbeitete hochkonzentriert, Torwart Jan-Simon Tenholt hielt stark und einige Male hatte der Gastgeber Glück bei Pfosten- und Lattentreffern. Selbst trafen die Sendener zuverlässig aus dem Rückraum. Hendrik Kuhlmann, Dennis van Wesel und Alexander Nolte warfen in den ersten 30 Minuten zusammen 14 Tore. Die Gäste bekamen sie nicht in den Griff, mehrmals wechselte Ahlen das Deckungssystem.

 

Nach dem Seitenwechsel behielt Senden zunächst auch in einer kritischen Phase die Nerven, als der Favorit auf zwei Treffer herankam (23:21/42.). Fünf Tore gelangen dem ASV danach in Folge, drei Mal versenkte Kapitän Nolte in dieser Phase das kleine Leder. Beim 28:21 (47.) schien die Truppe auf Siegkurs.

 

Doch Ahlen holte zum 28:25 auf. Die Gäste stellten auf eine 4:2-Deckung um, was dem ASV nicht gefiel. Bis zum 32:29 (55.) durften die Gastgeber von einer Überraschung träumen, ehe sie in der hektischen Schlussphase bittere Minuten erlebten. Hinten ließ die Konzentration nach, was vor allem ASG-Kreisläufer Thorsten Szymanski nutzte. Vorne suchten die Sendener den schnellen Abschluss – anderthalb Minuten vor Schluss stand es 32:32 und eine halbe Minute vor dem Ende 33:33. Dann unterlief Janis Wieczorek ein Fehlpass und Routinier Thomas Lammers ließ die Ahlener mit dem letzten Treffer jubeln.

 

„Wir haben es in den letzten zehn Minuten selbst aus der Hand gegeben“, bilanzierte ASV-Trainer Diethard von Boenigk geschafft. „Den einen, alles entscheidenden Grund für die Niederlage gibt es nicht.“ Er richtete den Blick nach vorne: „So hart wie es ist, auch das müssen wir wegstecken – und auf das aufbauen, was wir in den ersten 50 Minuten gezeigt haben.“

 

„Man muss hier in Senden erstmal sieben Tore aufholen. Wir haben bewiesen, dass wir eine gute Mannschaft sind – auch miteinander“, sagte ASG-Coach Sascha Bertow. „Wir hatten in der ersten Halbzeit Riesenschwierigkeiten. Ich glaube, der Schlüssel zum Erfolg war, dass wir am Ende 4-2 gedeckt haben.“

 

ASV: Tenholt, Rottstegge – van Wesel (9/3), Nolte (8), Kuhlmann (7), Honerkamp (4), Schürkamp (3), Mühlhoff (1), Stünke (1), Dreiszis, Kordes, Eilers, Wieczorek, Seitz.

 

Quelle: http://www.wn.de/Lokalsport/Handball/Handball-Oberliga-Senden-verliert-33-34-Ein-Drama-gegen-den-Spitzenreiter


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