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Herren 1 : Oberliga : WN : "ASV Senden will in „reinem Kampfspiel“ punkten"

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Am Ende der vergangenen Saison stand der ASV Senden in der Tabelle über der HSG Gevelsberg/Silschede, musste in den direkten Duellen aber beide Male Niederlagen hinnehmen. Am Samstag sehen sich die Teams in Gevelsberg wieder – diesmal will der ASV auf keinen Fall als Verlierer dastehen.
Von Christian Besse

ach dem ersten Saisonsieg im Heimspiel gegen den TuS Spenge gastiert Handball-Oberligist ASV Senden am heutigen Samstag ohne Personalsorgen bei der HSG Gevelsberg/Silschede. Anwurf ist um 19.15 Uhr.

„Ich hoffe, dass wir mit voller Kapelle nachlegen können“, sagt ASV-Trainer Diethardt von Boenigk. Ein leichtes Unterfangen werde der Auftritt im Ennepe-Ruhr-Kreis aber auf keinen Fall: „Es wird ein reines Kampfspiel werden“, weiß der Sendener Coach. „Insofern hat uns der Sieg gegen Spenge geholfen: Wir haben nun in Gevelsberg nicht den Druck, dort den ersten Sieg landen zu müssen.“

Auch ohne jeden Erfolgsdruck seien die Spiele bei der HSG immer „relativ schwierig“, so von Boenigk. „Die Gevelsberger haben immer eine lautstarke Kulisse.“ Davon wollen sich seine Schützlinge am Samstag aber nicht beeindrucken lassen: „Wir werden konsequent decken und viel über die erste und zweite Welle versuchen“, kündigt der ASV-Coach an.

Geht das Rezept der Gäste auf, können sie in der Tabelle weiter klettern. Nach dem Heimsieg gegen den TuS Spenge liegt die von-Boenigk-Truppe mit 3:7 Punkten auf Platz elf der Oberliga-Tabelle, die HSG Gevelsberg/Silschede mit ausgeglichenem Zählerkonto auf dem siebten Rang.

Wie unbequem die HSG zu spielen ist, haben die Sendener in bester schlechter Erinnerung. In der vergangenen Saison verlor der ASV beide Duelle mit Gevelsberg, das damals bis fast zum Saisonende gegen den Abstieg kämpfen musste. In heimischer Halle musste der ASV eine höchst unglückliche 28:29-Niederlage hinnehmen, im Rückspiel war er mit 18:22 relativ deutlich unterlegen.

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