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03.01.2017
A1-Jugend
A1-Jugend: Lund 2016

Am frühen Morgen des 26.12. machte sich die A1 gemeinsam mit der B 1 und C 1 auf zu einem der weltgrößten Indoorturniere ins schwedische Lund.
Gegen 16.00 Uhr wurde das Quartier gemeinsam mit den anderen Teams bezogen und man besuchte die Eröffnungsfeier in der Sparbanken Arena.
Dort sollte die A 1 auch als einzige deutsche von insgesamt 10 Mannschaften in den beiden Elitegruppen der Boys 19 am darauffolgenden Tag in den frühen Morgenstunden starten.

 

Um 8.33 Uhr trafen die vertretungsweise von Elli Brügger und Melly Wierzejewski gecoachten Jungs auf die dänische Mannschaft des Handballinternats FIF.
Der Respekt war anfangs sehr groß ( in Schweden wechseln die Juniorenspieler ein Jahr später als in Deutschland in die Senioren), was sich vor allem in der Abwehr widerspiegelte.
Kaum Absprachen in der Deckung, wenig Teamgeist und kaum Durchschlagskraft im Angriff führten zu einer 14:18- Niederlage.
Die dänischen Gegner bestraften jeden Fehler direkt mit einem Gegentor.

Im darauffolgenden Spiel nahm sich das Team vor, diese Fehler abzustellen und wieder als Mannschaft aufzutreten.
In der Abwehr gingen sie härter zu Werke und auch im Angriff erarbeiteten sie sich viel mehr Chancen als zuvor. Leider wurde der gegnerische Torwart mit 15 (!!) Paraden zum Helden der Partie, welche dann mit 8:18 verloren ging.
Am nächsten Tag sollten die letzten Gruppenspiele gegen den dänischen Tabellenführer Furesø und die Mannschaft der in der Bayernliga ansässigen HSG Isar- Loisach absolviert werden.

Die dänische Mannschaft überzeugte am Vortag mit einem unglaublichen Tempospiel und einer starken Deckung. Die Sendener waren also gewarnt: viel Bewegung im Rückraum, mehr Entschlossenheit und Durchschlagskraft im Angriff und das Unterbinden des gefürchteten Tempospiels stellten ihnen Elli und Melly als Aufgabe.
Die dänische Mannschaft legte einen fulminanten Start hin und ging schnell mit 6:1 in Führung, vorne wurden die Angriffe nicht lange genug ausgespielt und das wurde direkt bestraft. Zudem wies die 3:3 - Deckung zu viele Löcher auf.
Eine Umstellung in der Deckung und mehr Beweglichkeit im Rückraum sorgten für einen guten 12:6- Halbzeitstand.
In der zweiten Hälfte überzeugten sie einmal mehr in der Abwehr und ließen nur wenig zu. Letztlich haben Kleinigkeiten dafür gesorgt, dass Furesø mit 18:15 gewinnen konnte.
Vergleicht man allerdings den ersten Turniertag mit dieser Partie, muss man feststellen, dass eine ganz neue Mannschaft auf dem Feld stand. Man half sich gegenseitig, motivierte sich und kämpfte in der Abwehr bis zum Umfallen. Mit dieser Körpersprache ging es in die letzte Partie in der Elitegruppe.
Gegen die bis dahin punktlosen bayrischen Jungs galt es an die vorher gezeigten Leistungen anzuknüpfen und als Mannschaft zu agieren.
Sie drückten dem Spiel ihren Stempel auf und ließen keinen Zweifel daran, dass sie als Sieger aus dieser Partie hervorgehen würden.
Eine sehr gut arbeitende Abwehr sorgte für die nötige Sicherheit und ein agiler Rückraum und viel Durchschlagskraft für die Treffer in der Offensive.
Durch diesen Sieg qualifizierten sich die Jungs für das 1/8 - Finale des  A- Cups.

 

Die dänischen Gegner der TMS Ringsted überzeugten in deren Gruppenphase mit klaren Siegen und einem deutlichen ersten Platz.
Am darauffolgenden Tag sollte es gegen jene dänische Mannschaft im A Cup weitergehen. Leider musste unsere Partie aufgrund einer schweren Verletzung im vorangegangenen Spiel verzögert beginnen. Das längere Warten tat der Leistung aber keinen Abbruch.
Die Jungs zeigten von Anfang an eine konzentrierte Leistung und knüpften an den guten Auftritt vom Vortag an. Sie lagen immer mal mit 1-2 Toren vorne oder kassierten lediglich den Ausgleich.
Das nicht so clever gewählte Überzahlspiel und zwei kuriose Zeitstrafen in der Schlussphase sorgten dafür, dass die abgezockten dänischen Jungs in Führung gehen und diese auch noch ausbauen konnten. Das Team aus Ringsted nahm den Torwart auch noch raus,um einen weiteren Feldspieler zu haben, wodurch unsere sonst starke Deckung leider nicht den nötigen Erfolg bringen konnte.
Nichtsdestotrotz zeigten beide Teams ein A- Jugendspiel auf hohem Niveau mit kaum technischen Fehlern und einen guten Tempo.
Auch wenn diese Partie das Aus im A- Cup bedeutete, waren beide Trainerinnen mit den gezeigten Leistungen zufrieden.

 

Lund ist immer wieder eine Reise wert. Anderweitig kommt man kaum zu so einem hochwertigen sportlichen Vergleich.
Es war schön anzusehen, wie diese Mannschaft in der kurzen Zeit menschlich und spielerisch weitere Schritte nach vorne gemacht hat. Wenn sie diesen Schwung mit in die restliche Oberligaspielzeit nehmen, werden sie garantiert noch für Furore sorgen!

 

Wir möchten uns ganz herzlich beim Förderverein, beim Gesamtverein und bei der Gemeinde für die Unterstützung zur Ermöglichung dieser Fahrt bedanken.
Außerdem gilt unserem neuen Partner Ti &Til ein großer Dank für die schnelle Fertigstellung der Trikots.
 

Bericht: Melanie Wierzejewski

Fotos: ASV Senden Handball

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