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B1-Jugend: Oberliga unter Dach und Fach

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(TH) Erstmals seit fünf Jahren ist es dem ASV gelungen, mit der B-Jugend in die westfälische Oberliga aufzusteigen.
Zugegeben, der Qualifikationsdruck war in diesem Jahr nicht so hoch wie sonst, da der Verband coronabedingt drei Oberligastaffeln an den Start gehen lässt. Der Freude über den Erfolg tat das aber keinen Abbruch: „Die Jungs waren überaus motiviert und haben sich den Aufstieg absolut verdient“, hatte Trainer Thomas Hammerschmidt ein dickes Lob für sein Team parat. Gleich im ersten Spiel traf der ASV in heimischer Halle mit der JSG HB Ibbenbüren auf einen richtig dicken Brocken. In einer verbissen geführten Partie zog Senden erst in der Schlussphase an den Gästen vorbei und siegte mit 29:27. „Das war das erste Spiel nach einem halben Jahr Wettkampfpause. Natürlich hat da nicht alles geklappt. Umso beeindruckender war die kämpferische Leistung meiner Mannschaft!“ Nach einem leicht und locker herausgespielten 32:6 gegen überforderte Steinfurter musst der ASV beim TV Emsdetten in eine 20:27-Niederlage einwilligen. „Emsdetten war stark, wir zu fehlerhaft, um etwas mitnehmen zu können“, konstatierte der Coach einen „verdienten Sieg“ des TVE.
In der letzten Begegnung beim BSV Roxel war der ASV mit Blick auf die Ergebnisse beider Teams klar favorisiert – das Spiel fiel aber aus. Roxel musste aufgrund eines Corona-Verdachtsfalles absagen, weil der Handballkreis Münster für die Aufstiegsrunde keine Nachholspieltage eingeplant hatte. „Schade“, befand Hammerschmidt. „Das ändert aber nichts daran, dass wir völlig zu Recht aufgestiegen sind. Die Jungs haben seit der Wiederaufnahme des Trainings kurz vor den Sommerferien konsequent und engagiert für dieses Ziel gearbeitet – ich bin stolz auf die Truppe!“

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