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Berichte

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30.09.2013
1. Herren
In zehn Minuten alles verspielt

Zu viele Bielefelder: Alexander Nolte (hinten) bleibt in der Deckung hängen, ASV-Kollege Hen­drik Kuhlmann (Nummer 10) kann nicht helfen. Foto: rau

Senden - Zur Halbzeit war beim 13:13 alles offen zwischen dem ASV Senden und dem TuS Bielefeld/Jöllenbeck. Doch in den ersten zehn Minuten nach der Pause lief nicht viel zusammen bei den Sendenern. Erst hieß es 13:17, dann 14:20. Das war’s.

 

von Ralf Aumüller

 

Knapp 40 Minuten waren gespielt, die Handballer des ASV Senden hatten gerade das Gegentor zum 14:19 bekommen, da stampfte Diethard von Boenigk an der Seitenlinie mit den Füßen auf den Boden. Die Wut musste raus. Der ASV-Trainer war stocksauer auf seine Mannschaft. Das, was er ihr zuvor gesagt hatte, war in dieser Phase offenbar vergessen.

 

Die Gefühlswallung des Coaches war verständlich, denn in den ersten zehn Minuten nach der Halbzeit verspielten die Sendener in eigener Halle alle Chancen auf einen Sieg. 13:13 hatte es vor dem Seitenwechsel gestanden, am Ende verlor der Oberligist am Sonntagnachmittag verdient mit 22:28 gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck. Damit wartet der ASV nach drei Spieltagen noch auf den ersten Sieg in dieser Saison.

 

Nach 1:3- und 2:4-Rückstand glichen die Hausherren zum 4:4 aus und gingen mit 7:6 (15.) in Führung. Mit der offensiven und beweglichen Deckung der Bielefelder kamen die Sendener gut zurecht. „Gegen Ende der ersten Halbzeit hatte sich aber schon angedeutet, dass wir hektisch werden“, sollte von Boenigk nach dem Spiel sagen. „Wir haben das in der Halbzeitpause angesprochen“, berichtete der Coach. „Und ich erwarte, dass das dann auch eingehalten wird. Wir geben dann aber fahrlässig eine gute Ausgangsposition aus der Hand.“

 

Zu oft suchte seine Truppe zu Beginn der zweiten 30 Minuten den schnellen Abschluss und machte es den cleveren Bielefeldern mit ihrem starken Keeper Kai Bierbaum sehr leicht. Der ASV geriet mit 13:17 und 14:20 in Rückstand. Nach zwei Toren des bulligen und erfahrenen Kreisläufers Manuel Honerkamp kam Senden zwar noch auf 20:23 (51.) und 21:24 (56.) heran. „Für einen Sieg sind wir gegen diese abgezockte Truppe aber nicht mehr in Frage gekommen“, gestand von Boenigk hinterher. Die Gäste machten mit zwei schnellen Toren zum 21:26 alles klar.

 

ASV: Rottstegge, Tenholt – Kuhlmann (7), Honerkamp (4), Wieczorek (4), Stünke (3), Kordes (1), Nolte (1), Schürkamp (1), van Wesel (1), Dreiszis, Eilers, Mühlhoff.

 

Quelle: http://www.wn.de/Lokalsport/Senden/Handball-Oberliga-ASV-Senden-verliert-22-28-In-zehn-Minuten-alles-verspielt


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