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2. Herren: WN Ascheberg: Das Derby kennt keine Favoriten

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Senden/Ascheberg - Am Sonntag empfängt die Reserve des ASV Senden die HSG Ascheberg/Drensteinfurt zum Derby. Fabian Georg kennt die Halle aus dem Effeff. Der Sendener spielte selbst viele Jahre für die ASV-Zweite, ehe er 2011 zur HSG wechselte.

 

von Christian Besse

 

Ein Wiedersehen an alter Wirkungsstätte: Fabian Georg spielte lange Jahre für die Handball-Reserve des ASV Senden, bevor er 2011 gemeinsam mit Matthias Trautvetter und Trainer Volker Hollenberg zum Bezirksligakonkurrenten HSG Ascheberg/Drensteinfurt wechselte. Am Sonntag um 15.45 stehen sich beide Mannschaften in Senden wieder zum Derby gegenüber.

 

Wie groß ist Ihre Vorfreude auf das Spiel am Sonntag?

 

Georg: Die ist immer groß. Ich wohne mit meiner Familie nach wie vor in Senden und freue mich immer, in der alten Halle aufzulaufen und alte Bekannte wiederzusehen.

 

Sie sind zur Saison 2011/12 nach Ascheberg gewechselt. Wie gut kennen Sie die jetzige Sendener Mannschaft?

 

Georg: Von den alten Teamkollegen sind nicht mehr viele dabei. Das Team hat sich seit zwei Jahren stark verändert. Seitdem sind auch viele Spieler aus der dritten ASV-Mannschaft hochgekommen. Ich kenne zwar die Namen, von den meisten Spielern aber auch nicht viel mehr.

 

Die HSG hat in dieser Saison noch keine Niederlage einstecken müssen, die Sendener dagegen haben drei ihrer vier Spiele verloren. Sehen Sie Ihre Mannschaft am Sonntag in der Favoritenrolle?

 

Georg: Nein, auf keinen Fall. In diesem Spiel gibt es keinen Favoriten. Wir haben in unseren letzten Partien gegen die Sendener nicht ganz so gut ausgesehen. Beim ASV ist auch immer die Frage, welche Spieler auflaufen. Die Mannschaft ist wie eine Wundertüte. Sie hat sich mit Jörg Lepkes gut verstärkt, aber wie viele Spielanteile er am Sonntag bekommen wird, wissen wir natürlich auch nicht. Aber wir haben selbst einen breiten Kader. Wenn er komplett ist, ist es für jede Mannschaft schwer, uns zu schlagen.

 

Quelle: http://www.wn.de/Lokalsport/Ascheberg/Handball-Bezirksliga-3-Das-Derby-kennt-keine-Favoriten

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